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Skimagistrale Erzgebirge- Krušne horý

Natur und Wintersport

Im Winter verwandelt sich der Naturpark "Erzgebirge Vogtland" zum Mekka der Skiliebhaber. 

Das lautlose Gleiten auf Brettern verbindet Sport mit Naturerlebnissen und sorgt für Entspannung. Die ständig steigende Zahl der Skifahrer ist jedoch für die Natur nicht problemlos. Wollen wir den Erholungswert und die Attraktivität der Landschaft dauerhaft sichern, ist rücksichtsvolles Verhalten gerade im Winter, wenn die Überlebensbedingungen für Tiere und Pflanzen besonders schwer sind, unumgänglich. Beim sorglosen Durchlaufen von Schutzgebieten werden trittempfindliche Pflanzen geschädigt und störungsempfindliche Tiere aufgeschreckt. Besonders stark gefährdet sind durch solche Störungen die europaweit in ihrem Bestand bedrohten Raufusshühner, zu denen auch das Birkhuhn gehört. Zu den schutzbedürftigen Pflanzen zählen Zwergsträucher wie Moos- und Krähenbeere, für Erhalt und Neubildung von Mooren bedeutsame Moose, die Moorkiefer und Jungbäume.

Zum Schutz von Tieren und Pflanzen erarbeitete der Deutsche Skisportverband einige Grundsatzregeln, deren Einhaltung Mensch und Tier gleichermaßen hilft.

Bleiben Sie auf gespurten Loipen. Das Wild hat sich darauf eingestellt. Unterlassen Sie Varianten- oder Tourenfahrten in nicht eigens dafür ausgewiesenen Gebieten. Besonders um geschützte Gebiete schlagen sie einen Bogen. Vermeiden Sie Lärm und Langlauftouren bei Dämmerung oder Nacht.  Fahren Sie nur Ski bei geschlossener Schneedecke, ansonsten sind Vegetationsschäden die Folge. Reisen Sie zum Urlaubsort oder zum Ausgangspunkt Ihrer Tagestour mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder versuchen Sie  Fahrgemeinschaften zu bilden. So vermeiden Sie unnötige Staus auf winterglatten Straßen und vermindern  Belastungen der Wälder durch Stickoxide.